Auf der Suche nach der preiswertesten Bank

Versteckte Kosten, Gebühren durch die Hintertür und Zusatzleistungen; immer mehr Bankkunden sind auf der Suche nach der preiswertesten Bank. Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, ob Ihre Bank die Richtige für Sie ist? Bekommen Sie von Ihrem Kreditinstitut Angebote nach Maß, geht Ihr Berater auf Ihre Wünsche ein? Oder greift Ihnen vielleicht Ihre Bank stattdessen zu tief in die Tasche? Zu leicht kann man den Überblick im Preis- und Angebotsdschungel verlieren. Schließlich gibt es bei einigen Banken eine Verzinsung fürs Girokonto, bei anderen zahlen Sie keinen Cent mehr für eine Kreditkarte. Noch vor 20 Jahren war die deutsche Bankenlandschaft recht überschaubar. Fast jeder „Privatkunde“ hatte sein Konto bei einer Sparkasse. Als die Großbanken wie die Deutsche, die Dresdner oder die Commerzbank ihr Geschäftsfeld auch für den „Normalkunden“ öffneten, suchten sich immer mehr Kunden eine neue Bank. Der Kunde wurde sensibel für Kostenfragen und die Qualität der Beratung. Heutzutage zeichnet gerade die Unterstützung durch eine gute Beratung eine Filialbank aus.

Als Standardleistung sollten Sie Anlage-, Immobilien- und Kreditberatung erwarten. Deutschland gehört nämlich zu den Ländern mit dem dichtesten Netz von Bankfilialen. Allerdings bezahlen Sie als Kunde diesen Service mit teilweise horrenden Gebühren. Grund genug, einmal zu hinterfragen, ob Sie die umfangreichen Leistungen überhaupt in Anspruch nehmen. Wagen Sie den Vergleich! Seitdem die Kunden ihr Kostenbewusstsein entdeckt haben, schießen die Direktbanken wie Pilze aus dem Boden. Meist tauchen sie als Ableger einer Großbank auf. So gehört die Advance Bank zur Dresdner Bank und die Comdirect zur Commerzbank. Sie müssen also keine Angst um ihr Geld haben, wenn Sie vor teilweise unbekannten Namen stehen. Die „Großen“ halten schützend ihre Hand über die Töchter. Wie beim Versandhandel bieten Direktbanken Ihnen die Möglichkeit, Ihre Geschäfte per Telefon (Tele-Banking) oder per Computer (Online-Banking) abzuwickeln.

Direktbanken waren in der Vergangenheit nur auf die Kontenführung per Telefon, Fax oder Post spezialisiert. Es wurde nicht die breite Leistungspalette einer Großbank angeboten, sondern nur Standardleistungen wie die Einrichtung eines Girokontos, Überweisungen und Daueraufträge. Beratungsintensive Dienstleistungen wie zum Beispiel eine Baufinanzierung waren bislang nicht erhältlich. Und für die Mehrheit der Kunden reicht das Angebot auch völlig aus. Die Konzentration auf bestimmte Dienstleistungen vereinfacht den Arbeitsablauf und spart Geld. Dementsprechend bieten Direktbanken eine sehr preisgünstige Kontoführung und sehr häufig auch eine attraktive Verzinsung der Giroguthaben sowie gut verzinste Tagesgeldkonten an. Dafür schlagen Kosten für Telefonate sowie fürs Online-Banking zu Buche. Mittlerweile versuchen einige Direktbanken sogar einen Weg zu finden, wie sie kostengünstige Serviceleistungen mit einer Kunden orientierten Beratung verbinden können. Der Trend geht klar zu einer Mischform, von der Sie als Kunde in Zukunft profitieren können.

Discount-Broker interessieren sich für Kunden, die häufig mit Wertpapieren handeln. Sie sind eigentlich eine Spezialform der Direktbanken, mit dem Unterschied, dass bei ihnen der Aktienhandel im Vordergrund steht. Mit dem Aktienboom Ende der 90er Jahre nahm ihre Zahl ständig zu. Mit verlockend niedrigen Gebühren versuchen die Discount-Broker, Kunden zu gewinnen. Bei ihnen führt man häufig nicht einmal ein Girokonto. Einzig ein „Verrechnungskonto“ für Wertpapiergeschäfte wird eröffnet. Als Bank für den täglichen Bedarf hingegen taugen diese Finanzdienstleister also nicht.

Vielen Discount-Brokern wurden die abnehmenden Nachfragen nach Aktiengeschäften und der hohe Konkurrenzdruck zum Verhältnis.

Der Vergleich

Kreditkarten: Bei einigen Banken ist sie im monatlichen Grundpreis enthalten. Bei den Filialbanken lohnt sich das Gespräch mit dem Berater über eine kostenlose oder Kosten ermäßigte Karte. Preise beziehen sich auf Standardkarte (preiswerter) bzw. Goldkarte.

Guthabenverzinsung: Diese liegt zwischen 0 und 3,25 Prozent, ist jedoch zu vernachlässigen. Vielmehr sollte durchgerechnet werden: Haben Sie regelmäßig hohe Beiträge auf dem Girokonto? Dann sollten Sie zum Beispiel über einen Sparvertrag nachdenken. Denn auf dem Girokonto ist dieses Geld selbst bei einer Guthabenverzinsung verschenktes Geld.

Sie sehen, selbst bei den Direktbanken bzw. Online-Brokern gibt es deutliche Unterschiede bei Leistungen und Gebühren. Von daher ist es außerordentlich wichtig, sich vor einer Kontoeröffnung mit den einzelnen Klauseln und Kleinigkeiten auseinander zu setzen. Ansonsten erleben Sie vielleicht beim ersten Kontoauszug eine Überraschung.


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