Seit 2014 bereits müssen Banken Minuszinsen an die EZB zahlen, wenn sie dort Geld lagern möchten. Diese Kosten geben bereits viele Banken an ihre Kunden weiter, die Einlagen über einer bestimmten Höhe haben. Da auch der Leitzins der EZB seit über sechs Jahren bei 0,00 Prozent liegt, haben Banken es zunehmend schwerer, mit der Vergabe von Krediten noch Geld zu verdienen. Deshalb sind sie gezwungen, nach Alternativen zu suchen. Ein Mittel, auf das die Banken vermehrt zurückgreifen, ist die Erhöhung der Gebühren für das Girokonto. Davon sind Millionen Kunden betroffen, wenn sie nicht reagieren. Doch es gibt ein paar einfache Möglichkeiten, wie Verbraucher diese vermeiden können.
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Postbank gibt nach: Aktionskonten bleiben gratis
Beschränkung von Online-Bezahldiensten ist rechtswidrig
Das Bundeskartellamt hat bestimmte Regelungen der Online-Banking-Bedingungen der Deutschen Kreditwirtschaft für rechtswidrig erklärt. Die Behörde ist der Ansicht, dass die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Banken und Sparkassen den Wettbewerb der verschiedenen Anbieter von Bezahlverfahren im Internet beschränken und gegen deutsches und europäisches Kartellrecht verstoßen.
DKB kürzt Guthabenzinsen beim Girokonto
Die Deutsche Kreditbank Berlin (DKB) hat die Guthabenzinsen auf dem Kreditkartenkonto gesenkt. Ab sofort gibt es bis 100.000 Euro 0,60 % statt der 0,70 % Zinsen pro Jahr. Trotz Zinskürzung gehört das DKB-Cash Onlinekonto noch immer zu den besten Girokonten im Kontovergleich. Zu den wichtigsten Vorteilen zählen die kostenlose Kontoführung sowie die gebührenfreie VISA Kreditkarte.
Online-Kontowechsel: Schriftformerfordernis gekippt
In letzter Minute wurde das Schriftformerfordernis beim Kontowechsel gekippt: Kunden haben somit auch die Möglichkeit, die neue Bank digital per Tablet, Smartphone oder PC zum Kontowechsel zu ermächtigen.
Rund 60 Prozent der deutschen Bankkunden wollen ihre Hausbank wechseln. Für viele ist der Umzug zu einem neuen Kreditinstitut allerdings mit zu viel Aufwand verbunden; lediglich 20 Prozent setzten diesen Wunsch auch um (Quelle: FinReach). Ein Großteil der Bankkunden bleibt somit auch der alten Bank treu und nimmt damit in der Regel höhere Gebühren oder schlechtere Serviceleistungen in Kauf. Was bisher einzelne Banken als Serviceleistung für neue Kunden anboten, ist bald für alle Kredithäuser verpflichtend: eine Kontowechselhilfe.