Seit Ausbruch der Finanzkrise haben sie nicht mehr aufgehört, die Diskussionen um die richtige Anlageart. Im Zuge der Krise verloren viele Anleger ihr Geld und auch 2013 ist die Eurokrise, die der Finanzkrise auf dem Fuße folgte, noch nicht überstanden.
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Festgeldkonto rechtzeitig vor Laufzeitende kündigen
Eine einheitliche Frist, wann ein Festgeldkonto gekündigt werden muss, damit es nicht automatisch weiterläuft, gibt es nicht. Je nach Bank kann das Vorgehen sehr unterschiedlich sein, weshalb es wichtig ist, sich den Festgeldvertrag bereits vor dem Abschluss gründlich anzusehen, damit nicht hinterher das bittere Erwachen kommt.
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HVB Festgeld mit höherem Anlagebetrag
Derzeit tut sich einiges im Bereich Festgeld und Tagesgeld. Während die einen an den Zinsen nach unten schrauben, erhöhen andere Banken wiederum die Zinsen für ihr Tagesgeld oder ihr Festgeld. Nichts davon macht die HypoVereinsbank, dafür hat die Bank gestern den Anlagebetrag für ihr HVB Festgeld mit der Laufzeit von einem Jahr.
Bislang waren Anlagebeträge von 5.000 Euro bis 10.000 Euro möglich beim Festgeld der HypoVereinsbank, diese Summe wurde nun auf 20.000 Euro erweitert. Für das Festgeld mit der Laufzeit von einem Jahr gibt es eine Verzinsung von aktuell 1,50 Prozent p.a. Eine durchaus interessante Marke für das kurzlaufende Festgeld von nur einem Jahr Dauer. Zwar gibt es derzeit einige Tagesgeldkonten, für die es den gleichen Zinssatz gibt, dafür bietet das HVB Festgeld einen Vorteil: die Verzinsung von 1,50 Prozent p.a. gilt über die gesamte Laufzeit von einem Jahr und nicht, wie bei verschiedenen Neukundenangeboten beim Tagesgeld nur für vier bis sechs Monate.
Festgeld könnte deshalb immer auch eine Alternative für die Sparer sein, für die das Tagesgeld aufgrund der starken Zinsschwankungen derzeit kaum noch in Frage kommt, die aber das Geld, das sie ansparen möchten, nicht schnell wieder benötigen. Ansonsten kommt nur das Tagesgeld in Frage. Wer jedoch Geld auf die hohe Kante legen möchte, dass im Alltag selbst nicht gebraucht wird für die nächsten Monate oder gar Jahre – auch nicht für Sonderausgaben-, der kann schon darüber nachdenken, ob er nicht einen Teil seines Geldes als Festgeld anlegt. Mit fest vereinbarten Zinsen für die gesamte Laufzeit und so entsprechend auch mit einer Zinssicherheit für die gewählte Zeit. Zu lange sollte die Festgeldlaufzeit jedoch nicht gewählt werden, da die Zinsen ab einer Laufzeit von fünf Jahren eher nicht mehr lohnenswert sind, in diesem Zeitraum aber mit einem deutlichen Anziehen der Zinsen für Sparkonten zu rechnen ist.
Festgeld ist aber nach wie vor eine wichtige Anlageart, da das angelegte Geld bis zu einer Summe von 100.000 Euro je Kunde über die Gesetzliche Einlagensicherung abgesichert ist. Dies gilt nach wie vor, auch nach der Zwangsenteignung der Sparer in Zypern, und hieran dürfte kaum gerüttelt werden, um Anleger nicht noch weiter zu verunsichern. Das Festgeld ist damit bis zu dieser Sicherungssumme sicher, dafür sollten Sparer auch durchaus die Tatsache in Kauf nehmen, dass die Zinsen für das Festgeld (wie auch für das Tagesgeld) derzeit eher weniger üppig sind als es beispielsweise die Rendite bei zahlreichen Aktienanlagen sind.
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