Seit 2014 bereits müssen Banken Minuszinsen an die EZB zahlen, wenn sie dort Geld lagern möchten. Diese Kosten geben bereits viele Banken an ihre Kunden weiter, die Einlagen über einer bestimmten Höhe haben. Da auch der Leitzins der EZB seit über sechs Jahren bei 0,00 Prozent liegt, haben Banken es zunehmend schwerer, mit der Vergabe von Krediten noch Geld zu verdienen. Deshalb sind sie gezwungen, nach Alternativen zu suchen. Ein Mittel, auf das die Banken vermehrt zurückgreifen, ist die Erhöhung der Gebühren für das Girokonto. Davon sind Millionen Kunden betroffen, wenn sie nicht reagieren. Doch es gibt ein paar einfache Möglichkeiten, wie Verbraucher diese vermeiden können.
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Beschränkung von Online-Bezahldiensten ist rechtswidrig
Das Bundeskartellamt hat bestimmte Regelungen der Online-Banking-Bedingungen der Deutschen Kreditwirtschaft für rechtswidrig erklärt. Die Behörde ist der Ansicht, dass die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Banken und Sparkassen den Wettbewerb der verschiedenen Anbieter von Bezahlverfahren im Internet beschränken und gegen deutsches und europäisches Kartellrecht verstoßen.
Die Bankgeschäfte der Zukunft
Zwischen Onlinebanken und Geldabhebung im Lebensmittelladen: Deutschland im Jahr 2015! Es ist das Jahr der Schließung vieler Filialbanken und einer verstärkten Ausrichtung der Geldinstitute auf die digitale Welt. Immer mehr Banken und Sparkassen haben die Schließungen von Filialen und Geschäftsstellen beschlossen. In einer aktuellen Übersicht hat die „Wirtschaftswoche“ einige davon zusammengestellt. Dies zeigt, dass es selbst dort den Filialinstituten an den Kragen geht, wo bisher gedacht wurde: Da wird es nicht zu Streichungen kommen, die Filialen werden ja noch benötigt.
Wälzen die Banken den Strafzins bald auf die Kunden um?
Wer wird dafür zahlen müssen, dass die Banken inzwischen einen Strafzins für ihre Einlagen bei der Europäischen Zentralbank zahlen müssen? Die Banken? Sicher nicht. Draufzahlen wird der Kunde müssen, die Möglichkeiten dafür sind vielfältig. Und während die Kreditwirtschaft betont, dass der Kunde nicht dafür aufkommen wird müssen, sind sowohl Verbraucherschützer wie auch Finanzberater anderer Ansicht, wie das Nachrichtenmagazin „Focus“ berichtet.