30 Zinserhöhungen von insgesamt 13 Banken konnten wir in unserem Dispokredit-Vergleich vom 01. Februar 2023 bis einschließlich 01. März 2023 notieren. Dabei ging es mit den Sollzinsen um durchschnittlich 8,84 Prozent auf 10,11 Prozent im Mittel aller 13 Banken nach oben.
Alle Beiträge von Daniel Franke
Dispozinsen – diese Banken haben um bis zu 30 Prozent erhöht
Anfang Februar hat die Europäische Zentralbank den Leitzins für die Eurozone von 2,50 auf 3,00 Prozent und den Einlagenzins von 2,00 auf 2,50 Prozent erhöht. Wie bereits bei den vorherigen Zinsschritten haben auch diesmal etliche Banken den Anlass genutzt, ihre Dispozinsen zu erhöhen – um bis zu 245 Basispunkte bzw. 30,43 Prozent, um genau zu sein.
Bei diesen Banken steigen die Dispozinsen um bis zu 43 Prozent
Im Dezember gab es den allgemein erwarteten Zinsschritt der Europäischen Zentralbank (EZB), die den Leitzins für die Eurozone um weitere 50 Basispunkte von 2,00 auf 2,50 Prozent erhöht hat. Wie bereits bei den vorherigen Zinsschritten haben auch diesmal etliche Banken den Anlass genutzt, ihre Dispozinsen zu erhöhen – um bis zu 300 Basispunkte bzw. 43,48 Prozent, um genau zu sein.
Dispozinsen erklimmen neues Mehrjahres-Hoch
Die Zinswende macht auch im November nicht halt. So lag der durchschnittliche Zinssatz aller von uns verglichenen Banken zuletzt bei 9,10 Prozent pro Jahr und der höchste Zins bei 13,83 Prozent pro Jahr. Zum Vergleich: im März lagen der Durchschnittszins noch bei 8,01 und der höchste Sollzinse bei 12,24 Prozent.
Diese zehn Banken erhöhen die Dispozinsen im November um bis zu 16 Prozent
Im Oktober gab es den allgemein erwarteten Zinsschritt der Europäischen Zentralbank (EZB), die den Leitzins für die Eurozone um weitere 75 Basispunkte von 1,25 auf 2,00 Prozent erhöht hat. Wie bereits bei den vorherigen Zinsschritten haben auch diesmal zahlreiche Banken den Anlass genutzt, ihre Dispozinsen zu erhöhen – um bis zu 112 Basispunkte bzw. 15,62 Prozent, um genau zu sein.