In den vergangenen Monaten hat sich viel verändert hinsichtlich der Konditionen von Girokonten. Immer wieder wiesen Verbraucherschützer auf die trotz des niedrigen Leitzinssatzes hohe Zinsen für Dispokredite hin, zudem war es für Verbraucher nahezu unmöglich, tatsächlich die Konditionen vieler Girokonten von Filialbanken zu vergleichen. Dies soll sich nun ändern, die drei großen Bankenverbände haben sich hinsichtlich einer höheren Transparenz geeinigt, die Konditionen für Girokonten sollen nun auf den Internetseiten der Sparkassen und Banken zu finden sein. Bei den Direktbanken wird dies längst praktiziert, diese haben längst den Weg der Transparenz eingeschlagen, weshalb es einfacher ist, ihre Konditionen auch mit unserem Girokontorechner zu vergleichen.
Hierdurch ist es auch möglich, schnelle die aktuellen Spitzenreiter in unserem Girokonto-Vergleich herauszufinden, als sich selbst auf die Suche nach den Konditionen einzelner Banken zu begeben. Den 1. Platz belegt derzeit die DAB Bank mit ihrem noch recht jungen Girokonto. Niedrige Dispozinsen, ein attraktiver Guthabenzins – ergänzt um das separat erhältliche DAB Bank Tagesgeldkonto, welches derzeit einer der Testsieger unseres Vergleichs ist – und weltweit kostenloses Bargeld sind nur einige der Gründe, die für das Girokonto der DAB Bank sprechen.
Auf Platz 2 folgt das ebenfalls noch relativ unbekannte Girokonto von Cortal Consors. Bereits seit Jahren im Brokervergleich führend und mit seinem Tagesgeldkonto auch bei Sparern beliebt, trumpft Cortal Consors nun auch im Girokonto-Bereich richtig auf. Kostenlose Kontoführung, kostenlose Kreditkarte und weltweit gebührenfreie Bargeldabhebungen sind auch hier nur einige der Pluspunkte.
Beide Angebote bieten derzeit übrigens 50 Euro Startguthaben bzw. Prämie für neue Kunden!
Dies zeigt, wie wichtig es ist, sich die Zeit zu nehmen und die Konditionen verschiedener Girokonten miteinander zu vergleichen, bevor es zu einer Kontoeröffnung kommt. Oftmals fällt einem sonst erst später auf, dass sich das neue Girokonto vielleicht doch gar nicht so lohnt, wie es auf den ersten Blick scheint, beispielsweise weil das Konto dann eben plötzlich doch nicht kostenlos ist, weil es nur unter bestimmten Bedingungen keine monatlichen Kontoführungsgebühren kostet.