Über 4,5 Millionen Deutsche sind mit ihrem Girokonto im Minus, heißt sie nutzen aktuell einen Dispokredit und überziehen somit ihr Konto. Wer sein Konto überzieht muss derzeit mit durchschnittlich 10,77 Prozent Dispozinsen (eigene Erhebung aller Konten aus unserem Girokonten-Vergleich) und bei den Sparkassen sogar mit durchschnittlich 12 Prozent Zinsen rechnen.
Größter Tipp hier, das Konto gar nicht erst ins Minus rutschen lassen oder lieber das Konto mittels eines günstigen Ratenkredits ausgleichen.
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6,6 Prozent der Deutschen sind mit ihrem Konto im Minus
2022 | 2023 | Veränderung | |
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Konto ist im Plus | 74,40 Prozent | 73,30 Prozent | -1,1 Prozentpunkte |
Kenne Kontostand nicht | 16,10 Prozent | 20,10 Prozent | +4,0 Prozentpunkte |
Konto ist im Minus | 9,50 Prozent | 6,60 Prozent | -2,9 Prozentpunkte |
Quelle: Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey im Auftrag des Kreditvergleichsportals smava.de |
Wenn das Konto ins Minus rutscht – Dauer, bis es wieder ausgeglichen ist
In der Regel benötigen gut die Hälfte der Kontoüberzieher lediglich bis zu einem Monat, um ihr Konto wieder ausreichend zu decken. Jedoch gibt es auch knapp 20 Prozent die bis zu 3 Monate brauchen und knapp 8 Prozent lassen sich sogar mehr als ein Jahr Zeit, um wieder ins Plus zu gelangen.
Wie stark sind Kontoüberzieher im Minus?
Ein Fünftel der Befragten sind bis zu 250 Euro im Minus. Nur 12,1 Prozent sind bis zu 500 Euro im Minus. Doch satte 36,4 Prozent haben ihr Konto mit mehr als 1.500 Euro überzogen.
Surftipp: Dispokredit und Dispozinsen