Sicherheit beim Online-Banking ist wichtig, vor allem auch angesichts zunehmender Attacken von Hackern und Co. Im Rahmen einer aktuellen Studie von FOCUS MONEY wurden zahlreiche Banken hinsichtlich ihres Internet-Banking getestet – den Gesamtsieg dabei holte sich die Postbank.
Postbank überzeugt bei Sicherheit und Kundenorientierung
Bei der diesjährigen Studie wurden 36 Banken getestet, dabei standen laut Postbank „neben den Angeboten an Sicherheitsverfahren und ihren Kosten oder der Möglichkeit Auftragslimits einzurichten,“ „auch die Erreichbarkeit bei Sicherheitsfragen oder die Informationspolitik zu Sicherheitsthemen über die eigene Homepage oder den Präsenzen in sozialen Netzwerken im Vordergrund.“ Dies teilte die Bank heute in einer Presseerklärung mit.
Den höchsten Score von allen getesteten Banken konnte dabei die Postbank erreichen und darf sich nun als die „Sicherste Online-Bank“ im Rahmen der FOCUS MONEY-Studie 2014 bezeichnen. In den getesteten Bereichen „Sicherheit“ und „Kundenorientierung“ konnte die Postbank zudem überdurchschnittliche Ergebnisse erzielen.
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Postbank setzt auf Safety first!
Der Bereichsvorstand der Direktbank „Postbank“, Philip Laucks, zeigte sich entsprechend erfreut über das Testergebnis und die Auszeichnung von FOCUS MONEY, die „Sicherste Online-Bank“ zu sein. Sein Kommentar fiel auch entsprechend freudig aus: „Safety first! – dieses Motto ist seit jeher Grundgedanke für uns als Marktführer im Online-Banking. Umso mehr freuen wir uns, wenn unsere Bemühungen um die Online-Sicherheit in diesem Maße anerkannt werden. Außerdem motiviert es uns, unsere Innovationsgedanken weiter fortzuführen. Erst vor wenigen Tagen haben wir als erste Bank in Deutschland unser Signaturverfahren „BestSign“ in unsere Smartphone- und Tablet-App „Postbank Finanzassistent“ integriert. Weil das Sicherheitsverfahren komplett in sich geschlossen ist, kann unser Kunde die TAN auf demselben Gerät erhalten, auf dem er seine Überweisungen tätigt und gleichzeitig den höchsten Sicherheitsstandard genießen.“
Doch eine Schwachstelle bleibt: der Kunde selbst
Online-Banking wird immer sicherer. Und die Banken arbeiten weiter daran, die Sicherheit für ihr Banking im Internet stets noch ein Stück weit mehr zu erhöhen. Doch eines können sie dabei nicht ändern, und dies ist die Schwachstelle, die immer eine bleiben wird: der Kunde selbst.
Dieser kann zwar beim Internet-Banking selbst nicht sonderlich viele Fehler machen, es sei denn, er gibt die falschen Daten ein, die falsche PIN oder die falsche TAN. Aber was viel gravierender wiegt: immer noch öffnen zahlreiche Verbraucher so genannte Phising-Mails, hinter denen Gauner lauern, welche die Bankdaten und Kreditkartendaten der Empfänger abgreifen wollen. Und immer wieder kommt es dann dabei vor, dass in der Mail selbst ein Link angeklickt und dann auf der vermeintlichen Bankenseite im Internet die eigenen Daten nebst Geheimnummer eingegeben werden.
Für die Angreifer ist dies natürlich genau das, was sie wollen. So können sie in aller Ruhe das Konto leerräumen und müssen sich dabei nicht mal wirklich die Finger schmutzig machen. Oder aber es wird eine Datei geöffnet, welche an eine solche Mail angehängt ist, und durch das Öffnen dieser Datei wird ein Trojaner oder eine andere Schadsoftware auf den genutzten Rechner, das Tablet oder das Smartphone geladen. Und schnell ist dann Schluss mit der Sicherheit beim eigentlich sicheren Online-Banking.
Zum Girokonto die passende Kreditkarte?
Für Verbraucher ist es deshalb wichtig, sorgfältig mit ihrem Email-Postfach umzugehen und auch wirklich nur die Mails zu öffnen, deren Empfänger sie kennen. Und kommt dann eine Mail von der Sparkasse oder Bank, bei der man sein Konto führt, dann lieber im Zweifelsfalle direkt beim Geldinstitut nachhaken, ob die Email überhaupt von diesem stammt und diese nicht einfach öffnen. Wichtige Dinge, die einem die eigene Bank zu sagen hat, kommen in der Regel per Post und nicht per Email!