Girokonto mit Guthabenzinsen

Die optimale Lösung stellt das Girokonto dar, für welches keine Gebühren anfallen und bei welchem gleichzeitig noch eine Verbindung zu einem Tagesgeldkonto besteht. Tagesgeldkonten bleibem nach wie vor eine clevere Variante zum Sparbuch. Bei der Suche nach dem geeigneten Girokonto bleibt es aber nun nicht aus, dass man sich ein wenig Zeit nehmen sollte und Girokonten sowie die entsprechenden Konditionen gegenüber zu stellen und schließlich abzuwägen, welche Option für Sie die am meisten geeignete scheint. Nutzen Sie dazu unseren Girokonten-Vergleich.

Girokonto mit Zinsen – Banken im Vergleich

In unserer Übersicht finden Sie alle wichtigen Informationen zu den einzelnen Girokonten und deren Konditionen, die wir Ihnen gerne zur Verfügung. Da alle Informationen bereits durch unsere Redaktion recherchiert wurden, finden Sie vorgefiltert Ergebnisse zu den jeweiligen Anbietern. Klicken Sie dazu lediglich auf den Button „Detail“ und sehen Sie die Beschreibung ein.



0,00€mtl. Grundgebühr
Dispo­zinsen p.a.
10,15 %
Mindest­gehalts­eingang
700,00 €
Guthaben­zinsen p.a.
3,00 %
Bonus:Bis zu 150 € Prämie und 3,00% Zinsen p.a. für 10 Monate
bis zu 3,00 % p.a. Guthabenzins
0,00€mtl. Grundgebühr
Dispo­zinsen p.a.
7,49 %
Mindest­gehalts­eingang
0,00 €
Guthaben­zinsen p.a.
1,75 %
bis zu 1,75 % p.a. Guthabenzins
0,00€mtl. Grundgebühr
Dispo­zinsen p.a.
8,68 %
Mindest­gehalts­eingang
700,00 €
Guthaben­zinsen p.a.
1,75 %
1,75 % p.a. Guthabenzins
4,50€mtl. Grundgebühr
Dispo­zinsen p.a.
9,28 %
Mindest­gehalts­eingang
0,00 €
Guthaben­zinsen p.a.
1,75 %
1,75 % p.a. Guthabenzins
9,90€mtl. Grundgebühr
Dispo­zinsen p.a.
10,15 %
Mindest­gehalts­eingang
0,00 €
Guthaben­zinsen p.a.
3,50 %
Bonus:Bis zu 150€ Prämie und 3,0% Zinsen p.a. für 10 Monate
bis zu 3,50 % p.a. Guthabenzins
5,90€mtl. Grundgebühr
Dispo­zinsen p.a.
7,49 %
Mindest­gehalts­eingang
0,00 €
Guthaben­zinsen p.a.
1,75 %
bis zu 1,75 % p.a. Guthabenzins

Wir haben insgesamt 6 Produkte für Sie im Vergleich.


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Fragen rund um Guthabenzinsen beim Girokonto

Kostenlose Kontoführung und hohe Guthabenzinsen

Es ist schon ein Kreuz mit dem Zinsen. Der Verbraucher erwartet, für sein sauer verdientes Kapital ordentliche Zinssätze zu bekommen, möchte auf der anderen Seite aber das Girokonto komplett kostenlos erhalten. Dass dies nicht so ohne weiteres funktionieren kann, liegt quasi schon auf der Hand.

Wie verdienen die Banken an den Zinsen?

Das Einzige, woran die Bank bei einem kostenlosen Girokonto Geld verdienen kann, ist eben das Kapital des Anlegers, mit dem sie wirtschaften und Zinseinnahmen erzielen kann. Von diesen Zinseinnahmen müssen dann aber sowohl die Verwaltungskosten als auch der Gewinn des Kreditinstitutes abgezogen werden. Nur das, was nach allen Abzügen übrig bleibt, kann die Bank in Form von Zinsauszahlungen an den Kontoinhaber weitergeben.

Welche Zinsen sind auf einem Girokonto möglich?

Da die wirtschaftliche Lage im Allgemeinen momentan relativ schlecht ist, werden sich die meisten Verbraucher schon denken können, dass bei einem kostenlosen Girokonto keine übermäßig hohen Zinseinnahmen zu erwarten sind. Und genauso sieht es auch in der Realität aus. Werden bereits auf ein herkömmliches Girokonto, bei dem sowohl die Kontoführung als auch die einzelnen Transaktionen Gebühren kosten, lediglich Zinssätze von 0,50 bis 1,00 % angeboten, sehen die Zinsen beim kostenlosen Girokonto noch einmal etwas schlechter aus. Wie hoch die Guthabenzinsen auf einem Girokonto sein können, zeigt unser Vergleich.

Warum frisst die Inflation einen Teil meiner Zinsen auf?

Man kann also davon ausgehen, dass die Banken bei kostenlosen Girokonten keinesfalls mehr als maximal 0,5 – 1 % Zinsen auf das Kapital des Anlegers auszahlen. Mit solch mageren Zinsauszahlungen kann der Kontoinhaber nicht viel anfangen. Der Hauptgrund: Die jährliche Inflation in Deutschland beträgt in der Regel zwischen 2 % und 3 %. Belässt der Anleger nun einen höheren Kapitalbetrag auf einem Girokonto mit lediglich 0,5 oder 1 % Zinsen, so werden diese  Zinseinnahmen noch nicht einmal den Kapitalschwund decken, der durch eben diese Inflation ausgelöst wird. Das bedeutet konkret: Das Anlegerkapital wird mit der Zeit immer weniger werden, auch wenn es vordergründig zunächst einmal Zinseinnahmen erwirtschaftet. Bleiben wir bei unserem Beispiel: Angenommen, die jährliche Inflation liegt bei nur 2 %, und der Anleger erhält dafür auf sein kostenloses Girokonto Zinsen in Höhe von 1 %, dann bleibt immer noch ein Minus von ebenfalls 1 % übrig. Das Kapital schrumpft also von Jahr zu Jahr um 1 %.

Wieso ist ein Girokonto in der Regel kein gutes Sparkonto?

Daher der gute Rat: Ein kostenloses Girokonto eignet sich keinesfalls dafür, erspartes Kapital für eine längere Zeit anzulegen. Dieses Kontomodell eignet sich also nur für Kapital, das schnell umgeschlagen wird. So zum Beispiel beim monatlichen Arbeitslohn, der auf das Konto transferiert und dann umgehend wieder abgehoben und ausgegeben wird.

Wer dagegen einen kleinen oder größeren Kapitalbetrag über längere Zeit anlegen möchte, der sollte zu diesem Zweck ein Festgeld- oder Tagesgeldkonto wählen. Auch hier bieten viele Kreditinstitute mittlerweile kostenlose Kontomodelle an, die über wesentlich bessere Verzinsungen als ein kostenloses Girokonto verfügen. So sind beim Festgeld z. B. Zinssätze von fast 5 % mittlerweile keine Seltenheit. Damit lässt sich locker die Inflation ausgleichen und trotzdem noch ein schöner Kapitalzuwachs erzielen. Allerdings ist dabei das Geld auch für längere Zeit fest angelegt (der Name des Kontos suggeriert dies bereits), das Kapital kann also nicht bei Bedarf einfach täglich vom Anleger wieder entnommen werden.

Falls Sie dennoch die Zinsen eines kostenlosen Girokontos in irgendeiner Form mitnehmen möchten, achten Sie zumindest darauf, dass diese nicht nur einmal, sondern mehrmals pro Jahr ausgezahlt werden. Die Zinsgewinne können dann wiederum in die Anlage eingebracht werden, was den letztendlichen Zinsertrag etwas verbessert.

Kombinierte Girokonto-Angebote

Die besten Angebote zu Girokonten und dazugehörigen Geldanlage-Möglichkeiten erhalten Sie meist von Direktbanken, da diese Ihnen sehr gute Angebote machen können. Z.B. die Kombination Girokonto und Tagesgeldkonto. Häufig sind Tagesgeldkonten nämlich mit hohen Tagesgeldzinsen verbunden, was das komplette Angebot sehr verlockend wirken lässt. Neben den Girokonten sind Tagesgeldkonten eine effektive und zugleich auch sichere Form der Geldanlage, denn die meisten Banken haben dieses Vermögen über einen entsprechenden Einlagensicherungsfonds abgesichert.

Festgeld als zinsstarke Sparform

Wenn Sie Geld über einen festgelegten Zeitraum anlegen und sich nicht dem beim Tagesgeldkonto immer vorhandenen Risiko plötzlicher Zinsänderungen aussetzen wollen, empfehlen wir Festgeld. Mit Laufzeiten von drei Monaten bis hin zu zehn Jahren und über die gesamte Laufzeit unveränderlichen Zinsen ist es eine sinnvolle Alternative dazu, das Geld unverzinst auf dem Girokonto liegen zu lassen:

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